Der Arbeitskreis Palästina informiert über die Situation in Israel/Palästina.
Unser Ziel ist es, zu einem gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina beizutragen. Insbesondere wollen wir auf Kirche, Politik und Gesellschaft Einfluss nehmen.
Wir laden Expertinnen und Experten aus Palästina und Israel ein und informieren öffentlich durch Mahnwachen.
Wir arbeiten in dem bundesweiten Koordinationskreis Palästina und Israel (KOPI) mit und vernetzen uns mit zahlreichen Initiativen.
Wir unterstützen ohne Wenn und Aber das Existenzrecht Israels in den international anerkannten Grenzen von 1949.
Seit 1967 hält der Staat Israel das Westjordanland, Ostjerusalem und die Golanhöhen militärisch besetzt. Alle Zugänge zum Gazastreifen sind blockiert.
Mit der Besatzung geht die Entrechtung der palästinensischen Bevölkerung einher. Landraub, Entzug der wirtschaftlichen Lebensgrundlagen, die Besiedelung und Annexion von Grund und Boden sind die Folgen. Der Bau der Mauer, oft nicht auf der Grenze, sondern weit im palästinensischen Gebiet, zementiert diese völkerrechtswidrige Politik. Ein Staat Palästina wird dadurch zunehmend unmöglich.
Gerade weil die Entstehung des Staates Israel eng mit den Verbrechen Deutschlands an den Juden verknüpft ist, tragen wir Deutschen eine besondere Verantwortung dafür, dass die einheimische Bevölkerung in Palästina nicht zum Opfer der Opfer wird. Der Holocaust darf nicht zur Rechtfertigung von Menschenrechtsverletzungen werden. Deutschland und die Europäische Union müssen sich nachdrücklich für eine gerechte Friedenslösung einsetzen.